Die schier endlose Diskussion um die Streichung der Homöopathie als Satzungsleistung der Krankenkassen geht nach dem Referentenentwurf für das neue Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) wohl in eine weitere
unnötige Runde.
Die schier endlose Diskussion um die Streichung der Homöopathie als Satzungsleistung der Krankenkassen geht nach dem Referentenentwurf für das neue Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) wohl in eine weitere
unnötige Runde.
Die DGPharMed war am diesjährigen PharmaForum vertreten und zieht ein positives Fazit. In verschiedenen Präsentationen und Podiumsdiskussionen wurden die Herausforderungen in der Entwicklung und Produktion essentieller Medikamente in Europa beleuchtet.
Die Wirtschaftsministerien aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland richten zusammen mit dem Verband der forschenden Pharmaunternehmen, vfa, seit 2008 das jährliche PharmaForum gemeinsam aus. Die Deutsche Gesellschaft für Pharmazeutische Medizin beteiligt sich und ist mit einem Stand vertreten.
Die DGPharMed plant, einen neuen Fachbereich „Medical Affairs“ zu gründen. Medical Affairs, neben Clinical Development ein wichtiger Schwerpunkt der pharmazeutischen Medizin, ist eine unabhängige Funktion in einem pharmazeutischen oder Medizintechnik-Unternehmen, mit Schnittstellen zu vielen anderen Abteilungen.
Deutschland muss als Standort für Forschung- und Entwicklung international wieder eine führende Rolle übernehmen und sein volles Potential ausschöpfen. Der vorliegende Entwurf des Medizinforschungsgesetzes zeigt als Ambition grundlegend in die richtige Richtung, aber erst eine übergreifend abgestimmte Ausgestaltung der Vorschläge wird umfassende Verbesserungen und schließlich eine höhere Effizienz bringen.
Am 9. und 10. Oktober 2023 haben Mitglieder der Fachbereiche in Lübeck ausgiebig über die zukünftigen Aktivitäten der DGPharMed diskutiert. Die Frage, die im Fokus unserer Diskussionen stand, lautet: „Was können wir zur Sicherung des Standorts Deutschland beitragen?“
Die DGPharMed begrüßt die Möglichkeit, sich als medizinische Fachgesellschaft in der AWMF im Stellungnahmeverfahren zur Änderung der G-BA Verfahrensordnung zur Änderung der Modulvorlage in der Anlage II zum 5. Kapitel, zu beteiligen. Die Mitglieder der DGPharMed sind in allen Bereichen der Pharmazeutischen Medizin unter anderem auch mit der Entwicklung, Validierung, Anwendung und Auswertung von Instrumenten zur Erfassung von patientenberichteten Endpunkten (Patient-Reported Outcomes, PRO) in klinischen Studien und der klinischen Routine befasst.
Die DGPharMed begrüßt, dass das Bundesgesundheitsministerium bereits kurz nach Inkrafttreten des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) einen Referentenentwurf für eine „Digitale-Gesundheitsanwendungen-Verordnung“ (DiGAV) vorgelegt hat. Die DGPharMed nimmt als medizinische Fachgesellschaft in der AWMF im Folgenden Stellung zum aktuellen Referentenentwurf.