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PMQM-Titelbild Ausgabe 2023-01

50 Jahre DGPharMed

50 Jahre organisierte Pharmazeutische Medizin in Deutschland Wie es begann Die Fachgesellschaft wurde am 3. April 1973 in Wiesbaden als „Fachgesellschaft der Ärzte in der pharmazeutischen Industrie e.V.“ (kurz FÄPI) anlässlich des Internistenkongresses in Wiesbaden von 16 engagierten Ärzten gegründet. Zu dieser Zeit war die Firma Hoechst die Nummer 1 in der Pharmawelt. Bayers Aspirin war ungebrochen eines der global meistverkauften Medikamente. Kurz gesagt: Deutschland war damals die „Apotheke der Welt“. Allerdings sind auch die Erschütterungen durch die Thalidomid-Katastrophe, bekannt ebenfalls unter Contergan-Skandal, von 1961 vielen in lebhafter Erinnerung. Die darauf reagierende Deklaration von Helsinki, die im Juni 1964 von der 18. Generalversammlung des Weltärztebundes in Helsinki verabschiedet worden war, hatte bei der FÄPI-Gründung 1973 noch in ihrer Urfassung Gültigkeit. In diesem Umfeld entstanden in den 70er-Jahren die ersten Onkologica, zudem wurden mit Ciclosporin gänzlich neue Therapieoptionen einer Immunsuppression eröffnet und dank Cimetidin als erstem H2-Rezeptor-Antagonisten bzw. H2-Blocker wurde die Ulkus-Chirurgie nahezu obsolet. Die Biotechnolo-gie stand bereits in den Startlöchern mit dem ersten in den USA entwickelten rekombinanten Plasmid, und die moderne Bildgebung hatte 1972 ihre Geburtsstunde mit dem ersten Scanner zur Computertomografie (CT) aus Serienpro-duktion erlebt. Das Jahr 1973 war aber auch das Jahr der ersten Energiekrise und unsere Industrie stand unter einem ungewohnten Kostendruck. In dieser Gemengelage entstand der Gedanke, durch Erfahrungsaustausch und strukturierte Fort- und Weiterbildung diesen Fort-schritt zu verstetigen und die Qualität pharmazeutischer Produkte zu sichern. Zudem sollte den Ärzten, die in dieser Schlüsselindustrie – nämlich der Pharmaindustrie – tätig waren, eine Stimme gegeben werden. Wie ging es [...]
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DGPharMed Jahreskongress 2022 in Düsseldorf

DGPharMed Jahrestagung 2022

Nach zwei Jahren erzwungener Pause konnten sich am 15.+16. Sept. die Mitglieder der DGPharMed wieder mit Vertretern der Industrieverbände, der Behörden und zahlreichen interessierten Gästen im Hilton Düsseldorf persönlich treffen. Ausserdem sorgte eine gut besetzte Industrieausstellung im Foyer für weiteren Diskussionsstoff. Allen Besuchern der DGPharMed-Tagungen ist die ungezungene Atmosphäre bestens bekannt, die einen offenen Gedankenaustausch erleichtert. Vier Themenbereiche standen im Mittelpunkt: Hürden und Optionen der Patientenrekrutierung Die noch in der Übergangsregelung befindliche Medical Device Regulation Die unmittelbar anstehende Implementiertung der Clinical Trial Regulation Aktuelle und absehbare Innovationen im Feld der Digitalisierung Wer als Teilnehmer die einzelnen Präsentationen abrufen möchte, kann dies noch bis Jahresende über nachfolgenden Link: www.dgpharmed-jahreskongress.de Zudem boten zwei offene Diskussionsforen Raum über die Themen „Risikobasiertes Qualitätsmanagement“ (RBQM) und „Real World Evidence“ (RWE) zu diskutieren. Hürden und Optionen der Patientenrekrutierung Michael Gebauer von der SMO SiteWorks eröffnete den Reigen der Vorträge mit bislang noch unveröffentlichen Daten einer offenen Feldstudie, die mit Hilfe von Fokusgruppen an mehreren Prüfzentren im Gespräch mit Studienteilnehmern aus erster Hand Gründe für und gegen eine Teilnahme an klinischen Studien offen legte. Die gute medizinische Versorgung im Rahmen einer klinischen Prüfung stand dabei im Vordergrund, wobei das Vertrauen in und die Vertrautheit mit dem klinischen Personal eng mit diesem Punkt verknüpft war. Die Rolle der Study Nurse und anderen Personen am Zentrum ist dabei nicht hoch genug anzusetzen, denn diese verbringen zumeist mehr Zeit mit dem Prüfteilnehmer als der Arzt. Eine fast ebenso wichtige Rolle kam dabei auch dem (Taxi)fahrer bei Transport zum und vom [...]
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